Liebe LeserInnen, liebe SchülerInnen, die Sie/Ihr meine Seite heute besucht. Nun ist der Heilig Abend also da, in wenigen Stunden wird es schon dunkel, der Schnee rieselt leise (zum Glück ist er
zahmer als in Tom Finns "Weißer Schrecken"), und überall läuten schon die Glocken zu den ersten Weihnachtsmetten und -gottesdiensten in den Kirchen.
Ich wünsche allen, die heute hier vorbeischauen, ein frohes und ruhiges, vielleicht besinnliches Weihnachtsfest. Außerdem schöne Tage "zwischen den Tagen" und dann einen guten Rutsch ins Neue
Jahr 2011.
Ich darf mich ganz besonders über einen neuen Buchvertrag freuen, aber dazu berichte ich zu gegebener Zeit mehr.
Ich werde mich ein paar Tage aus dem Netz fernhalten und mich im Neuen Jahr wieder melden. Bleiben Sie mir gewogen.
Unser T-Home ließ es gestern schon ahnen: Da stimmte was nicht; plötzlich hing der Film, der gerade übertragen wurde. Auf den
anderen Programmen war es das Gleiche. Na ja, kein Wunder bei dem Wetter(?) Sind wohl die Grenzen der Technik. Zum Glück funktionierte aber die Satellitenschüssel auf dem Dach noch. Tja, zu allem
Übel vergaß ich vorm Schlafengehen, den Text für das heutige Adventskalendertürchen hochzuladen. Also wollte ich das heute in aller Frühe nachholen. ABER: Ich kam nicht ins Netz. Im Nachhinein
stellte sich heraus, dass der Router Schuld hatte.
Jedenfalls fühlt es sich erschreckend unangenehm an, wenn man mal vom weltweiten Netz abgeschnitten ist. So ab und an
erkennt man da, wie sehr man von der Technik abhängig ist.
Vom Internet mal abgesehen, das ich nun nicht zum Überleben brauche ... Was würde unsereiner tun, wenn der Strom für längere Zeit weg wäre? Selbst meine alte Schreibmaschine war schon
elektronisch. Eine Mechanische habe ich nicht mehr. Da bliebe nur der Arm mit der Hand dran ... Weiß jemand da draußen noch, wie man Texte überarbeitet, wenn keine "Markieren"-, "Löschen-" und
"Einfügen-" Funktion existiert? Wie würde es sich wohl anfühlen, ein Buch von Hand auf Papier zu schreiben? Ich gestehe, mir würde es vor allem anderen zu lange dauern. In meinen wirklich
ungestörten Arbeitsstunden - deren es weniger gibt, als ich mir wünschte - bringe ich es schon mal auf einen Textoutput von sieben Normseiten pro Stunde. DAS wäre von Hand nicht machbar ...
Ein weiterer Gedanke in diesem Zusammenhang: Meine Texte sind alle elektronisch gespeichert; nur wenig existiert (in der letztgültigen Fassung) auf Papier ...
Hier gibt es einen Bericht über meine Lesung am Deutsch-Französischen Gymnasium in Saarbrücken, genauer gesagt sind es sogar
zwei, einer auf Deutsch, der andere auf Französisch geschrieben: dfg-lfa.org/2010/12/jugendbuchautorin-angelika-lauriel-zu-gast-am-dfg/#more-8702
Was für eine zauberhafte Idee: Lesebegeisterte Menschen treffen sich zu einem festgesetzten Zeitpunkt in einer Stadt, jeder
bringt mindestens ein Buch mit, um daraus zu lesen. Dann bilden diese Menschen eine lose Kette, immer im Abstand von etwa zwei bis vier Metern, sodass man erkennt, dass es eine Kette ist, aber
jeder genug Raum um sich herum hat. Dann beginnen all diese Menschen zu lesen, aus Büchern, die sie lieben, selbst geschrieben haben oder gerne weiter empfehlen möchten.
Dieses schöne Ereignis fand heute in Saarbrücken statt. Ich selbst las mit einer französischen Freundin im Wechsel auf Deutsch und Französisch - zuerst aus meinem Kinderkrmi "Le secret du
bunker/Das Geheimnis des Bunkers", dann aus "Exercises de style" von Queneau, übersetzt von Hartig und Helmlé. DAS war ein echter Spaß, und die Passanten reagierten durchwegs sehr positiv,
interessiert und amüsiert. Das schreit nach einer Wiederholung.
Nächstes Mal versuche ich, beim Streuen der Information im Vorfeld zu helfen. Dieses Mal waren wir noch eine relativ kleine Gruppe, aber da steckt sehr viel Potential. Ich finde, das ist eine
wundervolle Möglichkeit, um Bücher und Lesen ins Licht der Aufmerksamkeit zu rücken.
Nun ist er da, der Advent. Die drei Autorinnen haben sich auch dieses Jahr einiges einfallen lassen (bzw. sind noch dabei ...
J), um für unsere Leser einen unterhaltsamen Adventskalender zu gestalten. Dieses Mal gibt es nicht eine große, täglich weitererzählte Geschichte, sondern deren nur wenige, kurze. Außerdem noch
ein paar andere Schmankerl, die in diese Zeit passen. Sie finden täglich ein neues Türchen auf www.dreiautorinnen.de.
Außerdem habe ich auch hier, direkt unter der "Home"-Seite einen kleinen Kalender für die Adventszeit eingerichtet. Jeden Tag finden Sie ein Bild, ein paar Zeilen oder auch mal was zum
Anhören.
Tja, das ist schon eine Erwähnung wert: Es hat geschneit! Zwar nur wenig, ziemlich klebriges Zeug, aber es sieht winterlich
aus und passt zur Vorweihnachtszeit. Außerdem passt zur Vorweihnachtszeit, dass meine beiden Schreibschwestern Heike, Ilona und ich einen neuen Adventskalender erstellen. Am 1.12.10 geht es los -
natürlich auf der Homepage der Drei Autorinnen. Ich werde den Link zum Adventskalender hier einstellen. Sie dürfen sich auf unterhaltsame Spontangeschichten freuen, auf Gedichte und schöne
Bilder, und na, wer weiß, worauf noch ...
Es soll ein unterhaltsamer Advent werden.
Heute Abend findet die Buchpräsentation von Deana Zinßmeisters neuem historischen Roman "Der Hexenturm" (Goldmann) statt. Ich
freue mich schon wahnsinnig darauf. Kulisse wird wieder das alte Kino in Heusweiler sein.
Dieses Mal wird Heike Schulz, meine Freundin und ein Drittel der Drei Autorinnen, mit dabei sein. Auch darauf freue ich mich sehr. Das bringt Licht in den Novembertag ...
Ein kleines Bonbon zu Halloween:
Schon vor längerer Zeit erhielt ich folgende Kritik meines jungen Lesers Pascal Kohl, Schüler des Deutsch-Französischen
Gymnasiums in Saarbrücken. Darüber habe ich mich so gefreut, dass ich sie jetzt endlich auch hier festhalten möchte:
"Ihr Buch gefiel mir sehr. Die Übersetzungen am unteren Ende der Seiten haben mir sehr geholfen, manche komplizierten Wörter zu verstehen. Ich lese eigentlich immer wenig, aber dieses Buch ist
eines der wenigen, das mir Spaß gemacht hat. Am besten hat mir das Ende gefallen, die Verfolgungsjagd und der Versuch, den Holzschuppen mit Hilfe von Benzin zu verbrennen war sehr spannend, und
ich würde mich freuen, wenn Sie weiter an solchen zweisprachigen Büchern schreiben.
Viel Erfolg und neue Ideen wünscht Pascal Kohl 5fF"
Lieber Pascal (inzwischen 6 fF),
nächste Woche werde ich in Deiner Klasse aus dem Krimi lesen. Ich freue mich sehr darauf und hoffe, dass es für Dich trotzdem noch interessant sein wird, mir zuzuhören ;D.
Eines kann ich Dir schon vorab verraten: der zweite Krimi mit Lora und Éli geht demnächst ins Lektorat, d.h. Du darfst Dich schon darauf freuen. Auch dort gibt es einen richtigen "Showdown" am
Ende. Und für Krimi Nummer 3 habe ich schon eine super Idee und einen schönen Anfang geschrieben.
Liebe Grüße,
Angelika Lauriel
Die nette PR-Dame von Langenscheidt sagte es mir schon auf der Buchmesse, und eben habe ich mal auf www.krimi-fuer-kids.de
gestöbert und bin fündig geworden: den Bunkerkrimi gibt es jetzt auch als eBook. Hier der Link zur Verlgagsseite: www.langenscheidt.de/produkt/5037_2/Le_secret_du_bunker_-_Das_Geheimnis_des_Bunkers-eBook_(EPUB)/978-3-468-69085-3
Die Buchmesse war toll! Ist toll, aber ich bin ja nur gestern dort gewesen. Es war schön, die Leute zu treffen und Neuigkeiten
zu erfahren, sie auch überhaupt erst kennenzulernen. Die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Anderes Thema: Halloween wirft seine Schatten voraus. Hier kann man es schon erahnen:
Heute öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Tore. Morgen fahre ich auch hin und treffe ein paar für mich sehr wichtige und
spannende Personen, darunter meine Agentin Anja Koeseling, meine Lektorin Bettina Müller-Renzoni und Frau Schill, eine Mitarbeiterin des Langenscheidtverlags, außerdem ein paar befreundete
Autorinnen, wie z.B. meine liebe Freundin und Kollegin Heike Schulz. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich wahnsinnig darauf.
Durch Jutta Wilke stieß ich heute auf eine wirklich revolutionäre Erfindung, die alles Dagewesene um Längen schlägt: BOOK.
Sehen Sie selbst: www.youtube.com/watch.
Das "Große Treffen" ist vorbei. Von Freitagmittag bis Sonntagmittag war ich in Oberursel. Dort begann das Programm des
Autorentreffens mit dem Leseabend. Dieses Jahr lasen Ursula Poznanski ("Erebos"), Wulf Dorn ("Kalte Stille"), Eva Baronsky ("Herr Mozart wacht auf"), Kai Meyer ("Arkadien erwacht") und Markus
Heitz ("Judassohn"). Jede(r) einzelne AutorIn las sehr, sehr gut. Obwohl es ein Marathon war, kam keine Müdigkeit auf. Für mich persönlich war es eigenartig, Markus Heitz sprechen zu hören, weil
er zwar Hochdeutsch spricht, aber eben auf fast exakt die gleiche Weise wie ich selbst ... Saarländer halt.
Auch die Vorträge, die von Experten gehalten wurden, waren sehr interessant. Als Beispiel seien nur drei Namen genannt: Lisa Marie Dickreiter, Peter Wohlleben und Angelika Jodl. Ganz
unterschiedliche Themen wurden auf interessante und angenehme Art vorgetragen. Wer sich gerne genauer informieren möchte, kann dies auf der Website des Autorenforums Montsegur tun. Diese Seite
ist übrigens für alle Autoren und solche, die es werden möchten, sehr interessant, weil im umfangreichen offiziell zugänglichen Teil eine große Menge an wertvollen Informationen über alles rund
ums Schreiben bereitgestellt wird. Hier der Link zum Forum: autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl
Meine Kollegin und Freundin Heike Schulz und ich nahmen auch an einem der Workshops teil, in dem es um das Setting eines Romans/einer Szene ging und darum, wie man dieses Setting einfließen
lassen kann, ohne es narrativ zu beschreiben. Besonders stolz bin ich darauf, dass unsere Gruppe den Wettbewerb innerhalb des Workshops gewonnen hat. Wir durften uns als erste ein Buch/Hörbuch
von Andrea Schacht auswählen.
Auch die vielen Gespräche mit Kollegen haben mir sehr gut gefallen. Dieses Wochenende wirkte wie immer sehr inspirierend. Autoren sind schon eine etwas eigene Spezies, und wenn so viele von ihnen
aufeinandertreffen, dann entwickeln sich Gespräche, in denen man nicht vorsichtig sein muss, weil ja jeder vom Schreibvirus infiziert ist. Niemand schaut einen komisch an, wenn er von einer Idee
oder vom Eigenleben der Protagonisten erzählt. Es war ein wunderbares Wochenende, und ich hoffe sehr, dass ich nächstes Jahr auch wieder mit dabei sein werde.
Morgen beginnt das große Autorentreffen des Autorenforums Montsegur. Ich werde mit von der Partie sein, wie in den letzten
drei Jahren auch schon. Ein Wochenende voll mit Workshops, Vorträgen, Lesungen, angeregten Gesprächen und gutem Essen und Trinken. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf und bin schon aufgeregt.
Ganz besonders freue ich mich natürlich darauf, meine Schreibschwester Heike Schulz wiederzusehen, aber auch auf all die anderen tollen und sehr netten AutorInnen, die ich im Lauf der Jahre
kennenlernen durfte. Darunter z.B. Ursula Poznanski, Tina Zang, Gabriele Gfrerer, Iny Lorentz, Brigitte Melzer, Lisa Dickreiter u.v.a.m. Das wird toll. Danach werde ich ein wenig
berichten.
Und zwar für die Begeisterungsfähigkeit und den Mut zur Kritik (die ich dann einstecken darf ;D), für die tolle,
fruchtbare Zusammenarbeit mit meiner
Literaturagentur Scriptzz. Es mach Spaß mit Ihnen!
Manchmal kommen echt schöne Fotos heraus ... ;)
Das liegt an dem unglaublichen Schreibrausch, dem ich verfallen bin. In der Eifel war es natürlich toll! Mit Schreiberinnen
lebt es sich einfach ganz anders als mit allen anderen Menschen. Wir waren tatsächlich in Klausur, haben alle drei geschrieben und gelesen und gefachsimpelt, was das Zeug hielt. Jede von uns ist
in ihren Projekten weitergekommen. Sei es, dass wir einfach genossen, uns gegenseitig zuzuhören und zu loben, sei es, dass wir Kritik übten. Für uns alle drei war vieles zum Mitnehmen
dabei.
Nun, und seitdem nutze ich die Zeit wie eine Wahnsinnige. Schreiben, schreiben, schreiben. Jeden Tag dieser Woche habe ich mehr als 20 Normseiten geschrieben. Das bedeutet, dass ich mich in einer
absoluten Ausnahmesituation befinde. Ich lebe zurzeit in einem anderen Leben, nämlich in dem meiner Protagonistin. Das hat schon was Schizophrenes, ohne Zweifel. Aber es ist einfach nur genial.
Ich genieße diese Tage und freue mich über den gewaltigen Output, der am Ende steht. Irgendwann kann ich dann sicher auch erzählen, worum es bei diesem Schreibrausch ging. Und jetzt muss ich hier
aufhören, die Datei ruft ...
Hurra! Heute geht es auf in die Eifel. Dort treffen - wie im Mai letzten Jahres - Heike, Ilona und ich uns zur Schreib- und
Über-das-Schreiben-Reden-Klausur. Ich freue mich total. Wir werden viel diskutieren, plaudern und lachen. Und wir werden SCHREIBEN! Gemeinsam, abwechselnd und jede für sich. Ich werde natürlich
an meiner "alten" Geschichte weiterarbeiten, die ich innerhalb von drei Tagen um 40 Normseiten aufstocken konnte. Alle Akkus sind geladen. Es ist wie beim Autofahren: wenn man es in Betrieb hat,
lädt sich die Batterie wieder auf. Den gleichen Effekt hat das Schreiben bei mir. Wir werden über unsere gemeinsamen Tage berichten - auf der Homepage der Drei Autorinnen. Vom letzten Treffen
liegt dort noch ein schöner Bericht zum Nachlesen - falls Sie möchten: www.dreiautorinnen.de/federkreis/eifelprojekte1.html
So, für den Krimi sind alle Grundlagen gelegt, die ersten Probekapitel geschrieben, das Exposé und der Kapitelplan formuliert.
Das Projekt kann nun vorgestellt werden und ich kann wieder in ein anders, älteres Projekt hineinspringen. Das Exposé und die ersten Kapitel habe ich meiner Agentur gezeigt, und die fanden
erfreuliche Zustimmung. Deshalb schreibe ich jetzt an diesem anderen, umfangreicheren Projekt weiter. Anderes Genre, andere Zielleser, andere Schreibweise. Wie kommt man denn da bloß wieder
rein?... Ganz einfach: indem man sich alle Vorüberlegungen noch mal durchliest und den (zum Glück vor der Unterbrechung festgehaltenen) Kapitelplan nochmal gründlich anschaut. Das letzte
geschriebene Kapitel noch lesen, und schon tippen die Finger von ganz alleine weiter. Ein berauschendes Gefühl. Innerhalb einer Woche habe ich einen neuen Krimi geplant und konzipiert, außerdem
die nötige Leseprobe von 23 Seiten geschrieben. Und heute von meinem anderen Projekt auch schon zehn funkelnagelneue Manuskriptseiten auf die Datenträger gebracht. Das gibt einen Kick. Das sind
die magischen Momente des Schreibens!
Die Rahmenbedingen stehen ja schon - das Becken ist sozusagen mit Wasser gefüllt. Aber es ist ein Naturbecken, eher ein See, und da sieht man nicht sehr tief. Das Wasser ist dunkelgrün, und darin lebt einiges. Trotzdem bin ich gestern hineingesprungen und habe sofort ein Tau gefunden, an dem ich mich jetzt entlang hangele. Das Tau ist mein neuer Protagonist, der sich gerade aufmacht, ein Abenteuer zu erleben. Bin gespannt, was die Tiefen noch verbergen ...
Oh wei, oh weh, wie konnte das passieren? Da schaue ich mir - wie versprochen - das Halbfinalspiel an, Deutschland gegen
Spanien, und was passiert??? Wir scheiden aus. Welch Schmerz, welche Schmach! Und was für ein schlechtes Spiel. Die jungen Wilden haben zwar gut gespielt - einigermaßen. Aber gegen die wilden
Spanier sahen sie schwach aus. Das habe sogar ich als Fußball-Nulpe gesehen. Hätte ich das Spiel besser doch nicht angeschaut ... Wirklich schade! Einziger Trost: die Spanier haben wirklich und
wahrhaftig absolut VERDIENT gewonnen! Und wir gönnen es ihnen natürlich. Stehen die wirklich zum allerersten Mal im Finale einer WM? Kaum zu glauben. Das waren doch lauter junge Götter ...
oder?
Und noch eine Info für meinen Notizblog: Gestern habe ich - nach einigen Recherchen und intensiven Vorarbeiten - einen Plot zu einem neuen Kinderkrimi erstellt. Er ist noch vorläufig und hat noch
Spielraum für reichlich Änderungen, aber der rote Faden steht. Und es ist eine sehr spannende Geschichte.
Besonders interessant ist diesmal der Täter. Über dessen Profil habe ich mir nämlich den Krimi (die dahinterstehende Geschichte) erschlossen. Es ist wirklich spannend, wie sich eine Person aus
dem Nichts herausschält, sobald man weiß - dies ist mein Täter. Man braucht dann nur ein paar Rahmenbedingungen vorzugeben - wie Alter, Familie und Aussehen - und schon ergibt sich der Rest von
alleine. Und wenn die Persönlichkeit des Täters erst mal erschlossen ist, dann ist auch plötzlich klar, wie der Krimi verlaufen soll.
Im nächsten Schritt werde ich die Personen der "Detektive" erforschen. Bisher weiß ich lediglich, dass es ein Junge (Deutscher) und ein Mädchen (Französin) sein sollen. Und ich werde den Krimi
aus Sicht des Jungen schreiben (in der 3. Person, nicht in der Ich-Perspektive). Jedenfalls nehme ich das an. Könnte natürlich sein, dass der junge Mann sich so sehr in meinen Kopf hineinstiehlt,
dass er doch die Ich-Perspektive haben will. Aber davor zögere ich ein wenig - schließlich BIN ich kein Junge. Könnte ich mich so sehr mit einem Jungen identifizieren, dass meine zukünftigen
Leser eine Ich-Perspektive akzeptieren würden? Interessante Frage ...
Auf der Homepage www.dreiautorinnen.de, die ich mit meinen Freundinnen und Kolleginnen Heike Schulz und Ilona Hanft gemeinsam betreibe, schreibt Heike regelmäßig ihren "Senf" zur WM an ihre
Pinnwand. Gestern wartete ich schon auf ihren Kommentar zum Sieg der deutschen Elf und ihrem Einzug ins Achtelfinale. Ich erzählte ihr, dass ich das Spiel nicht verfolgt habe ... Sie meinte, dass
ich wohl einsehen müsse, dass das unverzeihlich sei. Ihr Kommentar auf der Pinnwand ist hier nachzulesen: www.dreiautorinnen.com/heike/heikespinnwand1.html
Obwohl ich mich aus der WM weitestgehend raushalte, habe ich Heike dieses Mal geantwortet. Und weil ich finde, dass ich das ruhig auch laut sagen darf, schreibe ich es natürlich in meinen
Notizblog:
Nein, nicht schlimm, dass ich keines der Spiele verfolge, im Gegenteil, so habe ich Zeit für anderes, z.B. abends noch an den PC gehen ...
Ich finde den überlauten Jubel nach der Vorrunde ein bissl zu stark. Das entspricht nicht meiner Art. Erst mal abwarten, was die Jungs noch bringen. Allerdings habe sogar ich gezuckt, als ich
hörte, dass sie gegen England müssen. Alte Fußballernation. Und ich finde es irgendwie skurril, dass die Franzosen und die Italiener raus sind ...
Ja, noch mal zum Jubel: Wenn wir das Viertelfinale geschafft haben, ist für mich der Zeitpunkt da, mit verhaltenem Jubel anzufangen. Vorrunde zu überstehen - gut, Grund zum Feiern. Aber nicht
Grund, Korsos durch die Städte zu machen. Ich weiß, ich bin eine kleine Spaßbremse. Aber wie gesagt: verhalten finde ich zu früher Stunde angebrachter. Zumal das Spiel nicht besonders gut war und
das Tor auch ein klitzekleines bisschen mit Glück zu tun hatte, habe ich mir sagen lassen.
Was ich noch schade finde: nach dieser WM werden die Vuvuzelas bestimmt Einzug halten in alle zukünftigen Fußballspiele, egal wo. Und das ist schade, WEIL die Chöre der Fans nicht mehr zu hören
sein werden (so wie bei dieser WM). Man hört nur noch dieses überlaute "GRRRRRUMMM - SUUUUMMMMMMMMMMMMMM - VUUVUUZEEELAAA", nicht mehr die Anfeuerungsgesänge, an denen man als Außenstehender
sogar erkennen konnte, wer da gegen wen spielt.
Gruß und Kuss von Nicht-Fan an Fan.
PS: Das Endspiel mit Deutschland schaue ich mir an ... gut, vielleicht auch das Halbfinale.
Jetzt bin ich zurück aus meinem einwöchigen Erholungs-Urlaub. Bald erzähle ich ein wenig darüber. Es wird ein paar wundervolle Fotos zu bewundern geben. Ich habe eine für mich neue Region
entdeckt und hatte doch das Gefühl, dort schon mal gewesen zu sein ... Den Norden der Bretagne, das "Ende der Welt" ;) Zwei sehr nette weibliche und einen herzigen männlichen Begleiter hatte ich
... wuff ...
In der kommenden Woche werde ich mich vermutlich hier rar machen, weil ich nicht weiß, ob ich Gelegenheit bekomme, ins Internet zu gehen. Ich werde verreisen. In die Bretagne. Meine Familie hütet
das Haus ...
Heute habe ich eine fachfremde Information für Sie. Solche Einträge gab es schon oft in meinem Notizblog auf der Seite
www.dreiautorinnen.de. Es geht um ein Rezept für Pizzateig. Einfach gemacht, aber mit genialem Ergebnis. Statt frischer Hefe kann man übrigens auch Trockenhefe
verwenden. Das Rezept reicht für drei große Backbleche. Der Teig lässt sich portionsweise einfrieren.
1,125 kg Mehl
100 g Hefe (oder drei P. Trockenhefe)
1 gestrichener TL Salz
1 Prise Zucker
1/4 l Olivenöl
5/8 l Wasser (1/2 l plus 1/8 l)
Mehl in eine große Schüssel geben, eine Mulde eindrücken. Hefe in die Mulde krümeln (streuen). 5/8 l Wasser leicht erwärmen und über die Hefe gießen, Salz und Zucker auf den Mehlrand streuen.
Hefe von der Mitte aus mit dem Mehl und Wasser mischen. Nach und nach das Öl zugießen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Teig mit wenig Mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, bis sich
sein Volumen verdoppelt hat. Gegangenen Teig noch einmal kräftig durchkneten und dann weiter verarbeiten.
Falls Ihr Rührgerät oder Ihr Handgelenk schlappmacht, können Sie den Teig auch wunderbar von Hand kneten. Das Olivenöl pflegt die Haut perfekt ... ;D. Pizza gelingt umso besser, je höher die
Hitze ist. Aber das wissen Sie sicher selbst, gell?
Rezept mit geringfügigen Änderungen aus: "essen & trinken - Das große Italien Kochbuch" Naumann & Göbel.
Gestern traf ich bei der Saarbrücker Kinder- und Jugendbuchmesse auf Antje Szillat. Ich hörte sie lesen - sehr spannend und
interessant, besonders von der Thematik in ihrem Buch "Rache@" (Edition Zweihorn). Aber wir haben uns auch privat sehr gut unterhalten. Mir hat die Messe viel Spaß gemacht, weil ich so viele
interessante Menschen kennengelernt habe. Antjes Homepage findet ihr übrigens auch auf meiner Link-Liste.
Zurzeit findet in Saarbrücken die Europäische Kinder- und Jugendbuchmesse statt. Es ist eine sehr kleine Messe, aber mit
tollem Programm. Falls Sie mal schauen möchten: www.buchmesse-saarbruecken.eu/ Heute Morgen habe ich Ursula Poznanskis Lesung aus
"Erebos" gelauscht. Die Lesung war genauso gut und spannend wie das Buch. Tolles Buch, Ursula!!!
Morgen werde ich wieder auf der Messe sein und Antje Szillat treffen, ebenfalls eine tolle Kinder- und Jugendbuchautorin. Vielleicht darf ich im nächsten Jahr bei dieser kleinen, aber feinen
Messe aus meinem Kinderkrimi lesen. Das wäre schön!
Es gab in den letzten Wochen in der saarländischen Presse noch ein paar Artikel über meine Lesungen. Einen Teil davon lade ich für euch/Sie auf die Seite "Presse" unter dem Button "Veröffentlichungen".
Jetzt stehen die neuen Bilder in der Galerie und zwei neue Sieger habe ich ermittelt. Es fiel mir sehr, sehr schwer, mich
zwischen den tollen Bildern zu entscheiden. Ganz besonders freue ich mich, dass in allen Schulen sowohl Mädchen als auch Jungs an dem Malwettbewerb teilgenommen haben. Ich freue mich ebenfalls
darüber, dass sie alle sich Gedanken über die Auswahl der Szene gemacht haben, und ich freue mich sehr, weil alle "Farbe bekennen" ;D. Von hier aus deshalb nochmals ein ganz herzliches Dankeschön
an alle Kids, die sich an den Malwettbewerben beteiligt haben.
Heute Abend bekomme ich wieder ein paar Bilder, die Kinder zu meinem Krimi gemalt haben. Gestern holte ich zwei weitere in der
ERS ab. In den kommenden Tagen lade ich sie in die Galerie der Kinder-Illus hoch. Es sind wirklich schöne Bilder geworden.
Heute habe ich ein Buch zu lesen begonnen (das ich, wie immer, nur abends vorm Einschlafen weiterlesen werde ... zum Lesen bleibt ja viel zu wenig Zeit), das mich schon auf den ersten vierzig
Seiten gepackt hat: "Little Brother" von Cory Doctorow.
Ich habe heute wieder etwas gesehen, das mich sehr freut - Rezensionen auf amazon.de: www.amazon.de/product-reviews/3468206550/ref=sr_1_1_cm_cr_acr_txt
.
Heute Morgen habe ich alle eingereichten Bilder in der Bücherei der Grundschule Heusweiler ausgestellt. Dort werden sie noch
eine Weile zu besichtigen sein. Zum Siegerbild erkoren habe ich die Zeichnung von Selina, einem Mädchen der vierten Klasse. Sie gewann den Wettbewerb, weil sie sich beim Malen Mühe gab - es ist
ein aufwändig gemaltes Bild (wie auch viele der anderen eingereichten Bilder) - und weil sie am stärksten auf die Details geachtet hat, die in der Geschichte vorkommen. Es war trotzdem sehr
schwer, eine Entscheidung zu fällen, weil die Bilder alle sehr, sehr schön geworden sind.
Ich habe mich über die eingereichten Kinder-Illustrationen sehr gefreut. Bald werden nach und nach auch die Bilder der anderen Schulen eintrudeln. Auch die stelle ich auf dieser Homepage aus, und
pro Schule wird es jeweils einen Gewinner geben, dessen Bild auf die Seite "Siegerbilder" geladen wird.
Jetzt sind sie vollzählig, die Illustrationen der Grundschüler in Heusweiler. Ihr findet sie in der Galerie unter dem Button
"Termine und Lesungen". Diese Woche wird der Sieger des Malwettbewerbs gekürt.
Dies ist einer meiner meistgehassten Tage des Jahres. Irgendjemand hat mal gemeint, man müsse einen Tag "extra für die Mütter"
einführen - waren es die Amis oder die Nazis? Ist sicher leicht rauszufinden, aber mich interessiert es gerade überhaupt nicht. Also googeln Sie selbst, wenn Sie sicher sein wollen. Ich will mich
hier und heute einfach nur ein bisschen ärgern, damit ich dann wieder meine Ruhe habe und gutgelaunt meinem Interesse folgen kann - dem Schreiben.
Also, irgendwann hat irgendjemand den Muttertag eingeführt. Damit alle Kinder dieser Welt allen Müttern dieser Welt Danke sagen sollen. Da gibt es dann schon einige Tage vorher besondere
Schokoladen- und Pralinenpackungen zu kaufen, und der Blumenhandel hofft auf Rekordumsätze. Auch die Restaurants hoffen, an diesem Tag gute Umsätze zu machen. Die Mütter, die in solchen
Restaurants schuften, lassen wir mal außen vor. Die sollen sich gefälligst einen "Ersatz-Muttertag" aussuchen. Oder?
Manche Mütter haben tatsächlich das Glück, dass sie schon vom Frühstück an verwöhnt werden. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern, sondern setzen sich an den liebevoll gedeckten und mit frischen
Blumen versehenen Frühstückstisch. Die Kinder sind zur Feier des Tages artig und fein herausgeputzt, der liebende Gatte hat seine Festtagskrawatte umgebunden. Merken Sie was? Ein Szenario aus den
fünfziger Jahren.
Nö, heutzutage wird die glückliche Mutter in ein Restaurant eingeladen, braucht also nicht zu kochen. Oder es wird gemeinsam gekocht. Oder alle Eltern/Schwiegereltern kommen zu Besuch - was
wiederum bedeutet, dass die Mutter/Oma (je nachdem) noch mehr vorbereiten muss als an normalen Tagen.
Was ich wirklich am Muttertag hasse: es wird künstlich eine Erwartungshaltung erzeugt, der ich mich - ich gestehe es - nicht ganz entziehen kann. Obwohl ich dieses gekünstelte Gehabe echt nicht
mag. Aber - und das ist der springende Punkt - es gibt in unserem Jahr schon genügend Tage, an denen es hoch hergeht, und da kann ich nicht noch einen brauchen. Ich stehe also morgens auf, und
irgendwann werde ich dran erinnert, dass ja Muttertag ist - kotz ...
Das einzig Schöne sind die selbstgebastelten Geschenke der Kinder. Alles andere an diesem Tag sollte verboten sein. Es sollte ein Tag wie jeder andere sein.
Jetzt kann man sagen: ich brauche das alles nicht und will es nicht. Wenn eine Frau es zu Ihnen sagt: glauben Sie es nicht. Es stimmt zwar, dass sie den Muttertag nicht mag. Aber der Grund dafür
ist, dass der Muttertag in ihr einen Wunsch weckt, den sie ursprünglich nicht hatte. Sie freut sich nämlich doch, wenn sie ein Geschenk oder eine kleine Anerkennung bekommt. Und wenn sie an
diesem Tag nicht noch mehr Hausarbeit erledigen muss als sonst.
Jetzt kann man sagen: ich kann meiner Mutter an jedem Tag des Jahres mit ein paar Blümchen oder Pralinen oder einer Aufmerksamkeit danken. Aber Hand aufs Herz: tun Sie es?
Sehnse, und das ist der springende Punkt. Der künstlich erhobene Muttertag erzeugt diese Erwartung bei den Müttern, dass sie eben doch etwas bekommen, egal was. In den meisten Fällen ist dieser
Tag deshalb enttäuschend.
Allen Müttern, die den heutigen Tag aber tatsächlich genießen können (die nicht für zwei weitere Generationen ein lukullisches Mal auf den Tisch bringen müssen o.ä.), wünsche ich einen schönen
Muttertag! Und den anderen wünsche ich, dass er schnell vorbeigeht.
Schaffen wir doch den Muttertag einfach wieder ab. Dann sind alle froh, die Mamas freuen sich, wenn ihre Kinder sie in die Arme nehmen, ihnen Blumen basteln
oder Bilder malen. Und gut is.
Soeben habe ich drei weitere Illustrationen von Kindern der Grundschule Heusweiler in die Galerie geladen.
Heute habe ich vor einer vierten Klasse aus meinem Kinderkrimi gelesen. Wieder hat es richtig viel Spaß gemacht. Erstaunlich,
dass schon die Grundschüler so bereitwillig und aufmerksam mitarbeiten und zuhören. Demnächst stelle ich noch einige neue Illustrationen von Kindern in der Galerie ein.
Soeben habe ich die ersten Illustrationen von Kindern hochgeladen. Unter "Termine und Lesungsberichte" findet ihr jetzt einen
Button "Galerie". Dort werden in den kommenden Wochen abwechselnd alle Bilder zu bewundern sein, die die Schulkinder mir eingereicht haben. Ein erster Gewinner steht noch nicht ganz fest ... aber
beinahe.
Jetzt ist es unter Dach und Fach: ich habe eine Literaturagentur, die mich in Zukunft vertritt und mir dabei helfen wird,
meine Manuskripte den passenden Verlagen anzubieten. Ich freue mich wahnsinnig, habe schon viel Gutes über die Zusammenarbeit mit Scriptzz gehört und sitze in den Startlöchern, um meinen
Manuskripten den (vorläufig) letzten Schliff zu geben.
Ich fühle mich großartig. In den letzten beiden Stunden habe ich einen neuen Kinderroman geplottet. Ich habe einen sehr
interessanten Jungen kennengelernt, er heißt Silvio. Er wollte allerdings für mich kein Tagebuch schreiben, das war ihm zu anstrengend, also hat er seinen Text seiner großen Schwester
diktiert.
Der erste Plotentwurf ist acht Seiten lang geworden. Ein tolles Gefühl!
Ich bin auf facebook registriert. Sie auch? Wie finden Sie es? Mal ganz abgesehen davon, dass ich durch Unachtsamkeit
dummerweise facebook mein E-Mail-Adressbuch habe durchsuchen lassen, ob meine "Freunde" auch auf fb registriert sind (ich leiste Abbitte an alle, die durch meine Blödheit unerwünschte Einladungen
zu fb bekommen - ich selbst würde keine verschicken) - also mal ganz abgesehen von diesem saudummen User-Fehler, der einem allzu allzu leicht unterläuft - habe ich schon seit einigen Tagen das
Gefühl, dass fb mich überhäuft. Mit Informationen, die ich nicht lesen will, mit Anfragen für dümmliche Spiele (wer um alles in der Welt hat denn Zeit für SOwas???), mit "liebevollen"
Aufmerksamkeiten, die mich nur Zeit kosten und mich nicht mal erfreuen.
Was ich an fb mag:
Dass ich mit vielen Freunden in Kontakt bleiben kann.
Dass ich bei KollegInnen, die mich wirklich interessieren, über Fortschritte in ihrer Autorenlaufbahn oder über neue Veröffentlichungen lesen kann, oder über andere Neuigkeiten, die ich dann mit
wenigen Klicks im Inet finden kann.
Dass ich selbst dort erzählen kann, wie es mit meiner Autorenkarriere weitergeht, dass ich über Interviews, Lesungen usw. erzählen kann.
Dass ich selbst die Wahl habe, welche der angebotenen postings ich lese (mitsamt den Kommentaren) und welche nicht.
Dass sich dort eine sehr große Zahl von Autoren tummelt - echten und weniger echten ...
Dass sich dort viele Interessierte an allem, was mit Schreiben zu tun hat, tummeln.
Was ich an fb nicht mag:
Viele, viele Menschen "adden" mich als "Freundin", die ich noch nie getroffen habe - weder real noch virtuell. Wenn ich sehe, dass da jemand ebenfalls schreibt, ernsthaft schreibt, oder dass
jemand ernsthaft an Literatur interessiert ist, dann akzeptiere ich diese Anfragen gerne.
Aber die Zahl derer, die mir wirklich gar nichts zu sagen haben, wächst. Warum bin ich nicht konsequent genug, sie einfach zu "ignorieren"? Würde mir etwas fehlen, wenn all diese Fremden nicht
auf meiner "Freunde"-Liste stünden?
Dazu steigt die Zahl der "Fan"-Seiten ständig an. Ich habe gar nicht die Zeit, auch nur eine dieser Fan-Seiten zu besuchen. Verpasse ich etwas? Muss ich selbst auch noch so eine Fan-Seite
einrichten? Wozu?
Fragen über Fragen. Was tun? Sono in crisi ;)
Nachschlag:
Habe heute Morgen folgendes posting auf facebook eingestellt:
Jetzt kann ich nur noch "zensierte" postings schreiben, wenn ich einen Link zu meiner HP setzen möchte, bekomme ich die
Meldung, dass "Nutzer den Inhalt meiner Meldung als Missbrauch gemeldet haben". WOW. Wo sind wir denn hier? Dass es so heftig ist, hätte ich nicht gedacht. Wie hohl muss man eigentlich
sein?
Eines kann ich sagen: DAS erzähle ich weiter ...
Allen Besuchern meiner Seiten wünsche ich ein schönes, entspanntes und vielleicht auch frühlingsfrisches
Osterfest!
Auf der Homepage von Radio Salü wird morgen Nachmittag ein Mitschnitt des Interviews als Podcast hochgeladen. Schon jetzt gibt es eine Ankündigung: www.salue.de/fruehstuecksclub
Heute hat mich jemand glücklich gemacht, indem er mein Buch gelesen hat und auch erzählt hat, dass es ihm (ihr) gefallen hat. Die allererste Rezension meines Buches auf amazon.de. Darüber freue
ich mich sehr!
www.amazon.de/product-reviews/3468206550/ref=sr_1_1_cm_cr_acr_txt
Heute habe ich einen Termin für ein Radiointerview bekommen: am kommenden Freitag, 26. April, wird es bei Radio Salü (101,7 im
Saarland) im Frühstücksclub einen kurzen Beitrag über meinen Lernschmöker-Krimi geben. Ich freue mich wie Bolle und bin schon wahnsinnig aufgeregt!
Unter meinen Veröffentlichungen gibt es ab heute eine neue Seite mit Bonusmaterial zum Lernschmöker-Krimi. Finden Sie dort einen Tagebucheintrag der Protagonistin Lora Winter, um sie ein wenig
näher kennenzulernen.
Von meinem lesefaulen Sohn bin ich mehr als überrascht: er hat meinen Krimi in einem Rutsch gelesen, weil er ihn so spannend fand. Das freut mich sehr!!!
Heute Morgen habe ich eine positive Meinung über meinen Kinderkrimi gehört. Das freut mich wahnsinnig.
In den letzten Tagen habe ich ein paar Buchhandlungen aufgesucht und heute auch drei weiterführende Schulen. Alle Gespräche waren sehr erfreulich. Worum es geht? Um Lesungen. Ich freue mich auf meine ersten Lesungen aus meinem Lernschmöker. Bilder und Informationen wird es dann hier geben.
In der Wochenend-Ausgabe der Saarbrücker Zeitung ist ein sehr schöner Artikel über mein Buch erschienen. Sie finden ihn unter meinen Veröffentlichungen > "Presse".
Gestern kam ein Paket von Langenscheidt hier an. Voll mit Autogrammkarten zu meinem Lernschmöker-Krimi. Das ist ein tolles
Gefühl! Und damit habe ich etwas, das ich meinen Zuhörern anbieten kann, wenn ich meine ersten Lesungen halte. Ich freue mich!
Nochmal Hurra: meine Belegexemplare sind gerade gekommen! Ich halte mein erstes eigenes Buch in Händen!
Heute habe ich mich zum Großen Treffen angemeldet. Was das ist? Das jährliche Treffen mit Workshops und Expertenvorträgen zu allen möglichen Schreib-Themen des Autorenforums Montsegur. Dieses Jahr findet es am letzten September-Wochenende im Taunus statt, genauer in Oberursel. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig darauf!
Wenn man nichts zu reden weiß, dann muss oft das Wetter herhalten. Es gibt momentan kein Thema, über das ich offiziell erzählen möchte- mein Schreiben, Überarbeiten, meine neuen Projekte? Alles nicht spruchreif. Also nehmen wir das Wetter her. Hier im Saarland herrscht Sturm. Ein Sturm, der Bäume umschmeißt, Ziegel von Dächern fliegen lässt, Zäune umreißt. Ich wünsche mir, dass er schnell weiterzieht, dieser Sturm.
Gestern fand Deana Zinßmeisters Buchpräsentation hier im Saarland, in der Nähe von Saarbrücken, statt. In dem altehrwürdigen
Kinosaal las sie aus ihrem neuesten historischen Roman "Die Gabe der Jungfrau" (Goldmann; hier der Buchtrailer: www.youtube.com/watch ). Der Saal war gut gefüllt, es waren viele hochkarätige Gäste anwesend. Ich persönlich habe mich besonders darüber gefreut, einige befreundete Autoren zu
treffen, wie Rebecca Abe, Lisa Dickreiter, Viviane Koppelmann, Christoph und Sandra Lode, Elke Schwab und sogar Iny und Elmar Lorentz. Es war auch interessant und anregend, mit Deanas Lektorin
Frau Kirschenhofer zu sprechen.
Die Präsentation war ein sehr gelungenes Event. Die Textstellen waren perfekt ausgewählt, die Lesung aufgelockert doch professionelle Gesangseinlagen und ein Interview, das Sylke Gandzior mit
Deana führte. Ein eingespieltes Team.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Abend, liebe Deana!
Morgen bin ich zur Buchpräsentation meiner Kollegin Deana Zinßmeister eingeladen. In einem schönen alten Kinosaal wird sie vor
geladenen Gästen aus ihrem neu erschienenen historischen Roman "Die Gabe der Jungfrau" lesen.
Ich freue mich schon sehr auf dieses Event.
Is Faasenacht, is Faasenacht,
die Kichelcha genn gebackt.
Heraus damit, heraus damit,
ma stecke se in de Sack.
Un wenn mei Mudda kää Kichelcha backt,
donn peife ma uf die Faasenacht.
Is Faasenacht, is Faasenacht,
die Kichelcha genn gebackt.
Ich lese gerade ein Buch, das an Spannung vieles überbietet, was ich in letzter Zeit gelesen habe. Es ist unglaublich gut
gemacht. Darin geht es um ein Computerspiel, das ein Eigenleben entwickelt. Aber mehr darf ich nicht verraten. Der Titel: "EREBOS", geschrieben von Ursula Poznanski. Hier könnt ihr mehr darüber
erfahren:
autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl
Heute ist Altweiberfasching. So fühle ich mich auch. Gestern wurde mir (vorher nicht geplant) ein Weisheitszahn entfernt, was
eine ziemlich schwierige Angelegenheit war. Heute scheue ich das Licht. Sollen die anderen alten Weiber ohne mich Faasend feiern...
Auf meiner Fensterbank blüht eine duftende Traubenhyazinthe neben einer gelben Tulpe: Frühlingsboten. Sie trösten mich über
den eisigen Nordost-Wind hinweg, der draußen weht.
Deshalb stelle ich heute eines meiner Lieblingsgedichte für Sie ein:
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Frühling, ja, du bist's,
dich hab ich vernommen.
(Eduard Mörike)
Gerade wagt sich die Sonne durch. Traumhaft! Wird es wieder hell?
Heute habe ich es tatsächlich geschafft, vor den Eingang zur Homepage ein Flash-Intro zu stellen. Der Homepage-Baukasten ist
wirklich ein tolles tool. Ich hoffe, das Intro gefällt Ihnen so gut wie mir.
Obwohl ich noch lange nicht fertig bin mit dieser Homepage, habe ich allererste Rückmeldungen erhalten, die mich sehr freuen. Nach und nach vervollständige ich die Website.
Nun soll es also eine eigene Homepage sein, auf der Interessierte die Autorin Angelika Lauriel finden können. Hier informiere
ich Sie/Euch über meine Werke, mein Schreiben und meine Person. Wie lange wird es wohl dauern, bis die Homepage die Oberfläche hat, die mir gefällt?
Vorerst werden die Werbe-Popups noch bleiben, aber wenn ich rundum zufrieden mit meiner Website bin, dann lasse ich die Werbung abschalten. Versprochen. Schauen Sie gelegentlich vorbei, um sich
zu informieren, was es Neues gibt.