Und wieder ist er da, Heilig Abend. Ich wünsche all meinen Freunden, Verwandten, Lesern und Leserinnen, meinen Verlegern, meinem Agenten und allen, die hier vorbeisehen, ein wunderbares
Weihnachtsfest und schöne Feiertage im Kreise von lieben Menschen. Außerdem ruhige "Tage zwischen den Tagen", ein schönes Silversterfest und den perfekten Start ins neue Jahr.
Ich werde ein paar Tage verreisen und vermutlich einfach mal offline bleiben. Vielleicht finde ich ein bisschen Zeit, mich um mein aktuelles Buchprojekt zu kümmern, das im Januar auf die Reise
gehen wird, oder aber ich werde einfach mal mit Hund und Kegel am Meer spazieren gehen und die Buchwelt eine gute Welt sein lassen.
Im kommenden Jahr geht es dann mit neuer Kraft weiter und voran und zu neuen Ufern.
Verschenken Sie gern Bücher? An liebe Verwandte, Freunde, Bekannte oder an sich selbst? Und wünschen Sie sich ein kleines Extra in Form einer persönlichen Signatur oder Widmung der Autorin?
Kein Problem. Sehr gerne signiere ich meine Bücher für Sie und schicke sie Ihnen per Post zu. Melden Sie sich einfach per Mail über angelikalauriel(at)gmx.de.
Folgende Titel können Sie mit meiner Signatur bei mir bestellen:
"Le secret du bunker/Das Geheimnis des Bunkers", Langenscheidt Neuauflage 2013
"Double crime/Doppeltes Verbrechen", Langenscheidt 2011
"Bei Tränen Mord", Gmeiner 2012
"Frostgras", Schwarzkopf&Schwarzkopf 2013
"Der Tod steht mir nicht", Gmeiner 2014
"Genießen in Saar-Lor-Lux", Gmeiner 2014
"Schüssel mit Sprung", Bookshouse 2014
Anthologien:
"Saarland:Krimiland. Fünf Autoren - fünf Fälle", Ulrich Burger Verlag 2013
"Die Köche III. Der kleine Hobbykoch", Ulrich Burger Verlag 2014
"Saarland:Krimiland 2. Sechs Festivals - sechs Verbrechen", Ulrich Burger Verlag 2014
Oh du stille Zeit, kommst eh wir's gedacht ...
Es ist schon wieder so weit. Der Advent beginnt heute. Meine liebe Schreibschwester Heike Schulz und ich haben auch dieses Jahr wieder etwas für Sie vorbereitet. Wie es mittlerweile zur Tradition
geworden ist (oder ab wie vielen Jahren darf man das Wort Tradition benutzen ...?), schreiben wir auch dieses Jahr wieder unseren spontanen Adventskalender.
Wie das funktioniert?
Beinahe wie ein Workshop über unreflektiertes Schreiben. Klingt komisch? Ist es auch. Aber das Ergebnis macht Spaß. Eine von uns beginnt den Adventskalender mit einer Episode. Es gibt keinerlei
Vorgaben, worum es in unserer Geschichte gehen soll, welcher Art die Protagonisten sind, die mitspielen, und wohin das alles führt. Es ist Schreiben ohne Netz und doppelten Boden, ohne vorherigen
Plot, ohne vorgegebenen roten Faden. Einzige Vorschrift: Es muss Sinn ergeben. Heike muss mit den Figuren weiterarbeiten, die ich vorgegeben habe, und ich mit denjenigen, die sie einführt. Es
kann jeden Tag eine komplett neue Wendung geben, mit der niemand gerechnet hat. Und doch muss am Ende die Geschichte abgeschlossen sein, es darf keine offenen Fäden geben.
Wir laden Sie herzlich ein, sich auf unseren literarischen Adventskalender einzulassen. Allzu besinnlich-kitschig wird er nicht werden, das garantieren wir. Eher alternativ, schräg, witzig. Und
doch wird der Advent natürlich Thema sein.
Wir haben ein bisschen vorgearbeitet, wissen aber beide derzeit noch nicht, wohin unsere eigenartigen Protagonisten uns führen werden. Aber wir genießen dieses Schreiben "frei Schnauze". Das hat
man im normalen Autorenleben nicht so oft.
Sollten Sie Lust auf die eine oder andere
24-Episoden-Geschichte haben, die bereits existiert, so finden Sie im Archiv die Adventskalender der letzten Jahre. Jeder davon ist speziell und garantiert nicht humorfrei. Sie
müssen lediglich mit dem Lesen jeweils unten beginnen, da das erste Türchen als unterstes steht. Viel Spaß!
Mein Buchtrailer zu "Schüssel mit Sprung":
25.10.2014 Bei Google Play
Hier können Sie meine Bücher finden:
play.google.com/store/search
Es ist nun schon ein paar Tage her, aber nicht zu
spät, um darüber zu berichten. Vergangenen Freitag habe ich meine Premierenlesung aus "Schüssel mit Sprung" gehalten. Zum ersten Mal in meiner Heimatgemeinde Heusweiler. Erfreulicherweise hatte
mich Bürgermeister Thomas Redelberger dazu eingeladen, diese Premiere im Festsaal des Rathauses zu veranstalten.
Klicken Sie auf den Link zum Buch (unter "Erwachsene"), um die Bilder zu betrachten.
Es war alles ein bisschen anders als sonst. Zum ersten Mal hatte ich einen weiteren Solisten gewonnen, zum ersten Mal trug ich ein "kleines Schwarzes", zum ersten Mal habe ich mir eine für mich
untypische Frisur machen lassen. Und zum ersten Mal trat ich nur zum Spaß mit einer Schiene auf, die man sonst bei Bänderdehnungen und Bänderabriss tragen muss. Hätte ich auf diesen Spaß mal
besser verzichtet ...
Aber Schritt für Schritt. Vielleicht erscheint es dem einen oder anderen unwichtig, ob ich ein Kleid getragen und mir die Haare habe extra frisieren lassen. Tja, zu einem Chicklit-Roman passt das
eben. Ich wollte, wie ich während der Lesung erklärte, mein eigenes "Accessoire" oder "Utensil" zur Lesung sein, also ein Zubehör, das unmittelbar auf das Buch verweist. Und was soll ich sagen?
Es hat sich toll angefühlt, eine ungewöhnliche Frisur zu tragen, es hat sich toll angefühlt, ein Kleid zu tragen ... und die Schiene hat sich zwar nicht toll, aber dafür witzig angefühlt. Mir hat
es Spaß gemacht, das Klischee mit Kleid und Frisur, das ich selbst errichtet hatte, mit der unförmigen Schiene wieder zu durchbrechen.
Der Abend ist sehr schön verlaufen. Ich hatte die Musikstücke, die der Kammerchor Collegium Cantorum Saar vortrug, dirigiert von Chordirktor Wolfgang Hoffmann, auf die Textstücke abgestimmt, die ich las. Für meine
Solisten und den Pianisten hatte ich mit Hilfe von Sannes Geschichte eine richtige Choreographie zusammengestellt. Im Buch besucht Sanne mit ihrem Jugendfreund Kai die Oper, und zwar Mozarts
"Zauberflöte". Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich mich vor etlichen Monaten freute, als die Sopransolistin unseres Chors, Gertrud Mark, mir verriet, dass sie schon immer von der "Arie
der Königin der Nacht" geträumt, sich aber noch nicht herangewagt hatte. Ein ehrgeiziges Projekt, aber mit genug Zeit in Angriff zu nehmen ... durchführbar. Gertrud hat diese schwierige Arie für
diesen Abend einstudiert! Und ihr Auftritt war grandios!
Genauso sehr freute ich mich damals, vor etlichen Monaten, als Armin Barbian, unser Tenor, sich auf meine Frage, ob er für die Premiere wohl das eine oder andere Stück aus der Zauberflöte
einstudieren wolle, dazu entschloss, genau das zu tun! Armin hatte seine Solo-Premiere mit "Der Vogelfänger bin ich ja", und gemeinsam mit Gertrud führte er das Duett "Bei Männern, welche Liebe
fühlen" auf.
Begleitet wurden Chor und Solisten von Thomas Layes, der auch bei meinen vorangegangenen Premieren schon den Flügel spielte. Er umrahmte den Abend zusätzlich mit weiteren Klavierstücken von Bach
und Mozart, wovon vor allem die "Ouvertüre" aus der Zauberflöte herauszustreichen wäre.
Damit ist das Wichtigste gesagt. Der Abend hat mir selbst viel Spaß gemacht, und meinen Gästen hat es gut gefallen. So soll es sein!
Ich danke ganz herzlich der Kulturbeauftragten Marion Vogt-Hürstel, mit der ich alle Fragen im Vorfeld klären konnte, dem Bürgermeister Thomas Redelberger, der mir den Abend in diesem Rahmen
nicht nur ermöglicht hat, sondern auch den gesamten Abend anwesend war - und der mich sehr professionell zu Beginn dem Publikum vorstellte.
Außerdem danke ich den mitwirkenden Künstlern:
dem Collegium Cantorum Saar unter Leitung von Dr. Wolfgang Hoffmann
Gertrud Mark, Sopran
Armin Barbian, Tenor
Thomas Layes, Flügel
Und zu meiner Freude gab es wenige Tage später einen ausführlichen Bericht in der Saarbrücker Zeitung. Da man nicht ohne weiteres ganze Artikel zitieren oder verlinken darf, hier ein paar
Schnipsel, über die ich mich sehr gefreut habe:
"... gekonnt mit ausdrucksstarker Mimik ..."
"[Die Musikanten] ... beeindrucken mit vielstimmigem und solistischem Rahmenprogramm."
"... stimmig choreographierter Abend."
Sie finden den gesamten Artikel in der Saarbrücker Zeitung vom 22.09.2014 auf der Seite C6, KULTUR REGIONAL
Hurra, morgen ist es soweit
...
... und bei aller Vorfreude geht mir der vielzitierte A**** so langsam auf Grundeis. Warum ist das so?
Morgen findet meine Buchpremiere zu "Schüssel mit Sprung" statt, meinem witzigen Frauen-/Familienroman, der im Juni bei Bookshouse erschienen ist. Wie immer, mache ich aus der ersten Lesung ein
kleines Fest mit Lesen und Musik. Es ist alles vorbereitet:
Saal - check (Festsaal im Heusweiler Rathaus - wunderschön!)
Textstellen ausgewählt - check (Ich lese direkt aus dem Buch, auch wenn meine Augen aufmucken mögen)
Lesepult - check (Ich lese lieber im Stehen als im Sitzen und bewege mich auch gerne dabei)
Kopfmikro - check (Ja, ich kann beim Lesen neben das Pult treten und Theater spielen, wenn mir danach ist)
Bestuhlung - check (Darum kümmert sich der Hausmeister, wie auch um die Tonanlage)
Büchertisch - check (Verkauf läuft über den Drachenwinkel, Dillingen)
Chor - check (Collegium Cantorum Saar unter Leitung von Dr. Hoffmann)
Sopranistin - check (und WOW)
Tenor - check (und WOW)
Piano - check (und WOW)
Kleid - check (unvermutet im Urlaub in Berlin darüber gestolpert)
Frisur - check (Tim kümmert sich um meine Matte)
Utensil zur Lesung - check (nicht zu übersehen ...)
Ausschank vor der Lesung und in der Pause - check (Gemeinde kümmert sich darum)
Hut - check
Alles vorbereitet also, und die Vorfreude ist groß und kribbelig. Trotzdem, der vielbesagte A**** hat diese Tendenz zum Grundeis ... Vielleicht, weil ich zum ersten Mal eine Buchpremiere in
meiner Heimatgemeinde halte? Vielleicht auch, weil dieses irre LAMPENFIEBER einfach dazu gehört. Ja, ich gebe es offen zu: Ich bin vor jeder Lesung - besonders aber vor den Premieren -
unfassbar, tierisch und fürchterlich aufgeregt. Und wenn man mir das (vielleicht) nicht so richtig ansieht, dann liegt es daran, dass ich mich an die Devise halte "Einfach freundlich lächeln".
Das Zittern in meinem Körper und in meiner Stimme lässt in den ersten paar Minuten dann auch nach, meine Stimme wird wieder zu meinem Werkzeug, und ich schalte mehr oder weniger unbewusst auf den
"Bühnenmodus" um. Dann lasse ich die Freude am eigenen Text zu und bin glücklich über jedes amüsierte Gesicht im Publikum.
Und dieses Mal freue ich mich noch ein winziges bisschen mehr auf die Musik, als sonst. Es wird wunderschön!
Zum Schluss eine kleine Bitte an alle, die das lesen: Drückt mir die Daumen, ja???
Und dann möchte ich mich schon jetzt ganz herzlich bei der Gemeinde Heusweiler für die Einladung in den Festsaal bedanken, allen voran dem Bürgermeister Thomas Redelberger sowie der
Kulturbeauftragten Marion Vogt-Hürstel. Es ist wirklich eine Besonderheit, in einem so schönen Ambiente eine Lesung halten zu dürfen.
Anschrift: Saarbrücker Straße 35, 66265 Heusweiler.
Beginn: 19:00 h
Eintritt: frei (Hut geht rund für die Künstler)
Fernsehbeitrag über "Frostgras" wurde
wiederholt
Der schöne Beitrag über das Erscheinen meines Romans "Frostgras" vom vergangenen Jahr ist gestern Abend noch einmal ausgestrahlt worden. Ich freue mich sehr darüber, dass dieser Beitrag zu den
"schönsten Beiträgen des verganenen Jahres" zählt und im "Kulturspiegel extra" nochmals gezeigt wurde. Er wird eine Weile in der Mediathek des SR online sein.
Hinweis auf eine
Double-Feature-Lesung
Heute freue ich mich besonders auf die morgige Lesung, denn die wird kein Alleingang sein! Mit meiner lieben Autoren- und Verlagskollegin Elli Sand gibt es morgen geballt "was auf die Ohren". Wir
lesen beide aus unserem aktuellen Gmeiner-Buch. Auch bei Elli Sand handelt es sich nicht um einen "klassischen Krimi", sondern um einen witzigen Roman mit Spannungshandlung. "Crème Brûlée" ist
der zweite Roman aus der Feder von Elli nach ihrem Debüt "Bolero Mortale mit Pastis". Ein kurzweiliger Abend mit gut gelaunten Autorinnen ist garantiert.
Wo findet das Ganze statt? In der Taverne Reinheim im Deutsch-Französischen Kulturpark in Reinheim. Zur Lesung gibt es ein Gläschen Rosé und Trüffelpralinés (Lucys un-heimliches Laster).
Beginn: 18:30 h
Robert-Schumann-Straße 2, 66453 Reinheim
10.07.2014
Internet, social network, Facebook, Twitter ...
Bei 500 Likes große Buchverlosung
Seit ich schreibe, bin ich auch im Internet aktiv. Angefangen hat das bei mir mit dem Beitritt zu einem der renommiertesten deutschen Autorenforen, dessen Aufnahmekriterien recht anspruchsvoll
sind, und in dem sich viele bekannte deutsche und internationale AutorInnen tummeln. Schon in dieser Anfangszeit habe ich das Internet schätzen gelernt, denn ich erfuhr auf diesem Wege sehr viel
über das Schreibhandwerk, musste einige Male Kritik einstecken und konnte mich dank Internet und der Vernetzungen, die von da an fast automatisch liefen, ständig weiterentwickeln, was mein
eigenes Schreiben angeht.
Mit meinen ersten Veröffentlichungen nahmen natürlich auch meine Aktivitäten im Internet zu. Bald trat ich weiteren Autorenforen bei, in denen ich mich rege mit BerufskollegInnen austauschte und
bis heute austausche. Außerdem meldete ich mich auf Facebook an. Dort legte ich mir ein Profil zu, das insbesondere die Schreibende in mir zeigt. Meine Privatfamilie ließ und lasse ich gerne
außen vor. Im Internet bin ich Angelika Lauriel, die Autorin. Das Schreiben ist immerhin ein sehr wichtiger Bestandteil meiner gesamten Persönlichkeit und das, womit ich nach außen trete. Mein
Privatleben ist nicht sonderlich spannend und soll es auch bleiben.
Vor ein paar Tagen bin ich nun den Schritt gegangen, auch eine sogenannte Fanseite für "Angelika Lauriel Autorin" zu erstellen. Diese Seite ist gezielt dafür da, Informationen über die Bücher und
das Schreiben zu streuen und vor allem für meine LeserInnen gedacht, die sich auf diesem Wege permanent auf dem Laufenden halten können. Was sie im Grunde mit dieser Homepage genauso können, aber
über Facebook ist der Weg ein bisschen kürzer.
In vier Tagen - so lange besteht die Seite - habe ich über 300 "Gefällt mir"-Klicks erhalten, sogenannte "Likes". Alle Facebook-User, die meine Fanseite "geliked" haben, bekommen nun meine
Aktualisierungen mitgeteilt.
Es ist spannend und macht Spaß, auf diesem Wege für die eigenen Bücher zu werben. Allerdings - das will ich nicht verschweigen - kostet es auch Zeit. Nun muss ich nicht mehr nur meine Homepage
und mein normales Profil auf Facebook, sondern auch noch die Fanseite ständig pflegen. Die Nachrichten, die mich auf unterschiedlichen Wegen erreichen, die Diskussionen, an denen ich mich
beteilige, die Postings von Freunden und Kontakten ... stets aktuell zu bleiben und zeitnah zu antworten, kostet jetzt täglich mehr Zeit als bisher.
Worauf will ich hinaus? Ich möchte etwas ankündigen: Wenn ich 500 Likes für die Seite "Angelika Lauriel Autorin" auf Facebook erhalte, führe ich eine große Verlosung durch. Ich verlose von jedem
meiner Bücher ein Exemplar. Die Bedingungen folgen - es wird ja noch ein wenig dauern, bis ich die 500 zusammen habe. Hier finden Sie mich auf Facebook: www.facebook.com/Angelika.Lauriel.Autorin
Ich bin gespannt.
Und noch etwas, das ich neulich entscheiden musste: Ich wollte zu "Schüssel mit Sprung" eine Hörprobe erstellen, wie zu allen bisherigen Büchern. Leider hat mich die Technik im Stich gelassen.
Ich habe an drei Tagen ungefähr zwei Stunden investiert, um den Fehler zu finden, aber trotz vieler Tipps aus dem Internet ist es mir nicht gelungen. Damit ist für mich die Obergrenze an
Zeitverschwendung erreicht. Ich verzichte darauf, eine Hörprobe meines Buchs zu erstellen. Stattdessen empfehle ich Ihnen, wenn Sie die Zeit und die Gelegenheit finden, eine meiner Lesungen zu
besuchen. Die Termine finden Sie links unter dem gleichnamigen Link. Der Verlag erstellt in Kürze einen Trailer zum Buch. Den werde ich Ihnen sehr gerne verlinken.
Wie viel von mir steckt in Susanne?
Oder: Was ist Fiktion, was Wahrheit?
Meine Testleserin Flavia Maltritz hat mich gestern per Mail danach gefragt, wie viel von mir selbst in Susanne steckt. Der Grund für ihre Frage ist insbesondere eine Lebenserfahrung, die die
Protagonistin macht, und die möglicherweise meine eigene sein könnte. Dazu kann ich vorweg sagen: Nein, es ist nicht meine eigene Erfahrung. Die Geschichte in "Schüssel mit Sprung" und im
Folgeband, um den es hier geht, ist komplett fiktiv. Auch die Personen sind komplett fiktiv.
Bevor ich einen Roman beginne, lasse ich die Hauptpersonen vor mir erstehen, und zwar dreidimensional - oder eigentlich vierdimensional, mit Innenleben. Ich gebe ihnen ihre Herkunft mit Familie,
ihr Aussehen, ihre Entwicklung bis zu dem Punkt, an dem die Geschichte passiert, und dann ihre Psychologie. Wobei dieser letzte Punkt sich in der Regel aus den Äußerlichkeiten heraus schon
ergibt. Dadurch werden die Charaktere für mich lebendig. Es kommt auch vor, dass sie schon mal Dinge tun, die ich nicht so vorhergesehen habe.
Natürlich kann ich mich selbst als Person nicht abschalten, und ganz bestimmt fließen meine eigenen Lebenserfahrungen und meine Wesenszüge in der einen oder anderen Form in meine Geschichten mit
ein. Das kann sicherlich kein Autor ganz von sich weisen. Eine Freundin sagte mal zu mir, dass sie meine Texte immer sofort erkennt, unabhängig davon, ob es Sachtexte oder Geschichten sind, und auch, wenn sie nicht weiß, dass der Text von mir stammt.
Als Autorin bin ich kein Abstraktum, auch wenn ich selbst mich beim Schreiben wie beim Theaterspielen ganz in meine Personen versetze und die Welt aus ihrem Blickwinkel betrachte ... Vielleicht
sollte ich mich mal fragen, wieso es mir fast am meisten Spaß macht, Bösewichte zu erfinden. Es macht auch viel Spaß, den Charakteren gezielt Wesenszüge zu geben, die man bei sich selbst nicht
vermutet. Und wie groß ist dann die Überraschung, wenn man trotz der konträr angelegten Eigenheiten so sehr mit den Personen mitlebt und -leidet.
Es ist wichtig, dass meine Figuren lebendig werden, und so ist es eines der größten Komplimente für mich, wenn meine LeserInnen mir genau das bestätigen. Und wenn sie der Meinung sind, jemanden
zu kennen, der genauso ist oder genauso handelt, dann freue ich mich sehr.
Als Beispiel für eine solche Person sei der Schusterhannes aus "Bei Tränen Mord" genannt. In den Lesungen habe ich gerade zu dieser Nebenperson sehr viele gerührte und belustigte Rückmeldungen
erhalten. Ich mag ihn auch sehr. Er ist eine Kunstfigur, zu der ich allerdins zwei Menschen als Vorbilder hatte. Ich habe ihn aus den beiden zusammengemischt. Und fast jede(r) kennt so einen
Schusterhannes.
Hier ist er:
Ein langer Kerl mit einer Knollennase im zerfurchten
Gesicht kommt aus den hinteren Gefilden zum Tresen
und blinzelt mich durch eine altmodische Hornbrille
an. Alles an ihm ist schmutzig, die Hände, die
Wangen, die riesige blaue Schürze. Seine Haare stehen
wirr in die Höhe. Sie sind erstaunlich schwarz für ein
so faltiges Gesicht. Die Augen leuchten hell aus dem
Dunkel heraus. Umständlich nimmt er eine erloschene
Zigarre aus dem Mundwinkel, in dem sie bisher wie
festgepappt hing.
Er nickt Richtung Schuhkarton. »Ui, Spezialkundschaft«,
sagt er, wühlt ein Feuerzeug aus der riesigen
Tasche seines Kittels und zündet unter lautem Paffen
den Stumpen wieder an.
Sofort zieht herber Rauch in meine Richtung. Ich
schlucke trocken. Ich mag es nicht, mit dem Wort ›Spezialkundschaft‹
belegt zu werden; andererseits kann er
ja nicht wissen, was ich darunter verstehe.
Er deutet auf den Karton. »Darf ich mal sehen?«
Seine Frage kommt als Nuscheln, weil die Zigarre jetzt
wieder im Mundwinkel hängt. Während er spricht, rieseln
Aschepartikel herunter. In mir drängt alles nach
Flucht, aber sind die skurrilsten Menschen nicht oft
auch die größten Künstler? Vielleicht ist dieser Stumpen
mümmelnde, alte Knorz ein Schuhgott …
(aus "Bei Tränen Mord", Gmeiner 2012, S. 164)
Just in time
Gestern war meine Deadline, und ich habe sie eingehalten. Noch vor Mitternacht habe ich mein Gesamtmanuskript des Folgeromans zu "Schüssel mit Sprung" dem Verlag geschickt. Gegen Mittag schrieb
ich das Wort "ENDE" - und danach habe ich einen Lese-Marathon hingelegt. Wofür ich mir normalerweise mehr Zeit nehme, habe ich gestern in einem Rutsch gemacht: das Gesamtmanuskript nochmals
gelesen.
Ob das sinnvoll ist?
Ja, weil man so erkennt, wo etwas nicht einheitlich ist und es vereinheitlichen kann. Die Schreibweise eines Namens beispielsweise. Oder man bemerkt, wenn man sich im Zeitablauf vertan hat. Eine
gründliche Überarbeitung ist es wohl nicht, aber eine notwendige. Und da ich meine Texte immer während des Schreibens auch überarbeite, ist der größte Teil des Buchs ohnehin von mir selbst schon
mehrfach korrigiert gewesen.
Trotzdem bevorzuge ich es normalerweise, zwischen Beenden und Abgeben des Manuskripts ein paar Wochen ins Land gehen zu lassen, in denen ich das Projekt abhängen lasse. Aber das ist nun mal nicht
immer möglich.
Da kommen treue Testleser und Kolleginnen ins Spiel. Ich durfte mich für "Schwiegerelternchaos reloaded" (so der Arbeitstitel des Romans) insbesondere auf zwei verlassen - meine liebe Kollegin
und Schreibschwester Heike Schulz und meine Testleserin Flavia Maltritz. Ich bin beiden überaus dankbar dafür, dass sie mir in so kurzer Zeit ihr Feebdack gegeben haben.
Und nun? Nach dem Buch ist vor dem Buch, heißt es so schön. Jetzt steht erst nochmal ein bisschen Marketing-Arbeit an, damit ich im Rahmen meiner Möglichkeiten für "Schüssel mit Sprung" mit
werben kann. Dazu gehören die Flyer, die ich heute Vormittag erstellt habe und die ich bei meinen nächsten Lesungen verteilen werde. Die versprochene Hörprobe steht aus. Ich muss sie erst noch
einlesen. Einen halben Tag wird mich das kosten, vielleicht auch einen ganzen.
Mails an Menschen, die die Neuerscheinung interessieren könnte, müssen geschrieben werden.
Leserunden im Internet müssen geplant und organisiert werden.
Die Buchhändler in meiner Umgebung will ich natürlich über die Neuerscheinung informieren. Und Lesungen akquirieren.
Danach? Die nächsten Projekte natürlich. Ich habe dieses Jahr noch zwei Anthologiebeiträge zu schreiben und abzuliefern, ein Buchlektorat wird demnächst eintrudeln - und an einem Projekt, das ich
erst begonnen habe, will ich natürlich weiterschreiben.
Es gibt viel zu tun. Aber war das je anders?
Deadline!
Derzeit muss ich schreiben und sonst nix. Keine Werbemaßnahmen, keine Leserunden im Internet, keine übermäßige Web-Präsenz. Auch hier tut sich gerade weniger als sonst. Der Grund ist ganz
einfach: Deadline in drei Tagen, und ich bin noch nicht fertig mit dem Manuskript.
Es ist das erste Mal, dass ich nicht deutlich vor einer Deadline ein Buch beendet habe. Es gibt dafür mehrere Gründe, aber nun ist es mal so, und Panik bekomme ich deshalb nicht. Ich frage mich
höchstens bang, was nach der Deadline auf mich wartet ... Eines habe ich versprochen und werde ich auch einhalten: eine Hörprobe aus "Schüssel mit Sprung". Wenn ich nicht erneut von einer
Sommergrippe ausgeknockt werde, mache ich in der nächsten Woche meine Aufnahme und lade die Hörprobe hier hoch, wie immer auf das Verständnis meiner Fans bauend, die berücksichtigen, dass ich
kein Sprechprofi bin ... .
Und ansonsten bitte ich alle um Geduld und ... um gedrückte Daumen. Für alles.
Nachlese zur Schullese
Es ist immer sehr schön, wenn ich nach meinen Lesungen so positive Rückmeldungen bekomme. Und ganz besonders freut es mich natürlich, wenn sogar in der Zeitung darüber berichtet wird. Wie hier:
www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/stingbert/Dichter-Schriftsteller-und-Autoren-Gersheim-Jugendbuecher-Lesevergnuegen-Sprachkenntnisse;art2794,5315601
Roman veröffentlicht!
Mein witziger Roman "Schüssel mit Sprung" ist heraus! Zunächst als e-Book, bald folgt die gedruckte Version nach. Hier finden Sie eine XXL-Leseprobe:
www.bookshouse.de/leseproben/
Morden und Genießen - dieses Mal im Kultur- und
Lesetreff
Kommenden Mittwoch, den 11.06.2014 stelle ich meine beiden aktuellen Bücher im Kultur- und Lesetreff in Dudweiler vor, Beginn 19:00h, Eintritt frei. Hier die offizielle Ankündigung:
www.saarbruecken.de/rathaus/stadtverwaltung/arbeitgeberin_stadt/stellenangebote/artikeldetail/article-5388595a55492.
Zwischen Morden und Genießen
Kommenden Mittwoch, den 04.06.2014 halte ich zum ersten Mal eine Lesung, bei der es auch eine "Verkostung" gibt. In Saarbrücken lese ich aus meinen beiden aktuellen Gmeiner-Büchern. Veranstalter
ist die Buchhandlung Raueiser. Und stattfinden wird die Lesung im Audea-Saal im Domicil Leidinger, einem sehr schönen Hotel in der City.
Hier finden Sie noch ein wenig zusätzliche Info: www.meinsol.de/termine/Saarbrucken/Domicil-Leidinger/zwischen-morden-und-geniessen/30800#.U4rsZnauPap
Ich freue mich auf diese etwas andere Lesung!
Eine neue Ausgabe von "Bei Tränen
Mord"
Meinen ersten Gmeiner-Krimi "Bei Tränen Mord" kann man jetzt auch beim Bertelsmann Club bekommen. Dort ist er im Rahmen der Edition "Stadt - Land - Mord" erschienen. Witzige Frauenkrimis mit dem
gewissen Etwas. Ich freue mich sehr darüber!
20.05.2014
Autorentagung im Büsum, Rezension
Vom 15. bis 18. Mai fanden in Büsum die "Liebesromantage" statt. Veranstalter ist die Vereinigung deutschsprachiger
Liebesromanautoren und -autorinnen, kurz DeLiA, eine stetig wachsende Gemeinschaft von Autorinnen und Autoren, die Unterhaltungsliteratur unterschiedlicher Genres schreiben. Alle eint, dass ihre
Romane eine Liebesgeschichte enthalten. Seit einigen Jahren wird jährlich der beste deutschsprachige Liebesroman mit dem DeLiA-Liebesromanpreis geehrt.
Ich war dieses Jahr zum ersten Mal mit von der Partie. In Büsum trafen sich rund 60 Autorinnen und Autoren zum Austausch, Workshops, Lesungen und der großen Gala der Preisverleihung. Die
nominierten Autoren und die Verlagsvertreter der nominierten Bücher waren ebenfalls anwesend. Für mich war das eine großartige Veranstaltung, bei der ich auf interessante, bekannte und weniger
bekannte deutschsprachige Autoren getroffen bin. Ich konnte mal wieder ganz in der Gesellschaft von Menschen schwelgen, die die gleiche Leidenschaft teilen wie ich, das Schreiben. Büsum hat nur
so gesummt von unseren Stimmen ... Ein großartiges Ereignis, und für mich steht jetzt schon fest, dass ich so oft wie möglich bei den Liebesromantagen der kommenden Jahre mit von der Partie sein
werde.
Und heute freue ich mich besonders über eine Videorezension von "Der Tod steht mir nicht". Hier können Sie sie selbst anschauen: www.youtube.com/channel/UC071V3CV3WoivxhvbFgbAQQ
Leserunde im Forum
"Büchereulen"
Nach "Lovelybooks" und
"Nethas Schmökerkiste" läuft momentan eine Leserunde im Forum "Büchereulen", mit der ich viel Spaß habe. Wenn es Sie interessiert, wie eine solche Leserunde abläuft oder Sie einfach die Meinung
anderer LeserInnen über "Der Tod steht mir nicht" wissen möchten, schauen Sie doch einmal vorbei.
Ich finde diese Foren für Bücherfreunde sehr interessant. Es kommen ganz unterschiedliche Menschen zu sammen, die sich über eine ihrer Leidenschaften, Bücher, austauschen. Für mich als Autorin
ist es eine Möglichkeit, mich direkt mit den Lesern zu unterhalten, Fragen zu beantworten und zu sehen, wie meine Bücher aufgenommen und wahrgenommen werden. Und am Ende "ernte" ich dann die
Rezensionen. Die können natürlich ganz unterschiedlich ausfallen - schließlich mag nicht jeder ausgerechnet meinen Schreibstil. Ich freue mich über jeden, der mitmacht, und über alle Meinungen.
Am meisten freue ich mich allerdings über die positiven Rezensionen, das ist logisch.
Hier die neuesten: www.buechereule.de/wbb2/thread.php
Lesung anlässlich des Welttags des
Buches
Heute Abend lese ich in der
Kreis- und Stadtbibliothek in Sankt Wendel aus meinen beiden Saar-Büchern. Zum ersten Mal zeige ich zum Reiselesebuch auch eine Diashow mit vielen schönen Bildern unserer Region. Das bedeutet,
dass diese Lesung wieder ein wenig anders wird als die beiden vorangegangenen. Ich freue mich darauf
09.04.2014
Spannung und Spaß auf der grünen
Krimi-Couch
Auf meine morgige Lesung
aus "Der Tod steht mir nicht" freue ich mich besonders. Das liegt zum einen daran, dass ich diese Lesung gemeinsam mit meinem Autorenkollegen Christian Bauer halten werde, der seinen aktuellen
Saarbrücken-Krimi "Zwei dicke Möpse" vorstellt. Sein Schreibstil und sein Vortragsstil gefallen mir persönlich sehr gut, weshalb ich auch davon überzeugt bin, dass es ein Abend voller Spaß sein
wird. Zum anderen liegt es an der Location, an der diese Lesung stattfinden wird: Im "De Keller" in Mettlach.
Na, und zum Dritten werden wir zwischen unseren Lesungen unterstützt durch den Musiker Volker Hassler, dessen Stärke die 12-saitige Gitarre ist.
Interview und Buchbesprechung
Am vergangenen Samstag gab
es ein Interview mit mir im Radiosender SR2 bei "Sachbuch aktuell". Hier kann man es noch einmal hören: sr-mediathek.sr-online.de/index.php.
Und in der Saarbrücker Zeitung findet sich heute ein Artikel über "Genießen in Saar-Lor-Lux". Hier finden Sie ihn: www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Lauter-Lieblingsplaetze;art2814,5212145.
Kein Aprilscherz!
Gestern hatte ich meine
erste Lesung aus "Der Tod steht mir nicht" und "Genießen in Saar-Lor-Lux", eine doppelte Buchpremiere also. Ich hatte ein geradezu diebisches Vergnügen, da ich aus der Geschichte um Lucy
Schober und Kriminalkommissar Frank Kraus meine liebsten Szenen auswählen und vortragen konnte. Dazu gehört die denkwürdige Party, zu der Lucy nur Gäste einladen wollte, die sie auch
wirklich dabei haben will. Wer Lucy kennt, weiß, dass das nur schiefgehen kann. Meine ZuhörerInnen haben sich über Lucys Schicksal und die Grimassen, mit denen ich sie und ihre ungeliebten Gäste
lebendig werden ließ, bestens amüsiert.
Musikalisch wurde ich unterstützt vom Collegium Cantorum Saar, eben jenem Chor, dem ich selbst angehöre, und dem auch Lucy und Ellen im Roman beigetreten sind. Wunderschön auf dem Piano begleitet
von Thomas Layes, der den Flügel mit seinem hervorragenden Spiel ins beste Licht rückte. Gertrud Mark, die Solo-Sopranistin des Chores bot einige Solostücke dar, die eine noch größere Halle
hätten füllen können als die Galerie im Rathaus in Riegelsberg.
Zum Abschluss des Abends spielte Thomas Layes das Klavierstück "Frühlingsrauschen" von Christian Sinding und Gertrud Mark sang das "Ave Maria" von Wawilow.
Mein Reiselesebuch, das ich mit einigen Texten ebenfalls vorstellte, stieß bei all den Saarländern auf schmunzelnde Zustimmung, da es darin (auch) um das Gemüt des Saarländers an sich geht.
Die Rathausgalerie in Riegelsberg mit der unermüdlichen Kulturbeauftragten Annerose Nill, das Ambiente und nicht zuletzt die Begrüßungsrede durch Bürgermeister Häusle haben mich vollends
überzeugt. Diese Buchpremiere wurde zu einem Abend, an dem ich mich rundum wohlfühlen durfte im Kreise von vielen sympathischen und lieben Menschen.
Mein besonderer Dank geht an die Sänger und Sängerinnen des Chores unter Leitung von Dr. Wolfgang Hoffmann, an Gertrud Mark und Thomas Layes. Außerdem an die Buchhandlung Drachenwinkel - und da
vor allem an Karsten Wolter, der den Büchertisch organisiert und reichlich Bücher verkauft hat (die ich dann signieren durfte).
Natürlich danke ich auch der Gemeinde Riegelsberg, weil ich meine Premiere in diesem Rahmen gestalten durfte. Es war ein rundum gelungener Abend.
Die Bilder zu Lesung finden Sie beim Klick auf den Buchtitel (unter "Erwachsene").
Meine Belegexemplare sind da!
Heute habe ich die
Belegexemplare meines Reiselesebuchs vom Gmeiner-Verlag bekommen - sechs Tage vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin. Wie schön! Das Buch hat mich einiges an Nerven gekostet, war aufwendig
zu recherchieren, trockener zu schreiben, als ich es gewohnt bin (ich lebe für die Fiktion) - und besonders problematisch waren im letzten Frühjahr die Launen der Wettergöttin. Ich sollte Bilder mit
blauem Himmel liefern. Aber der Winter zog sich 2013 fast bis in den Mai/Juni hinein. Es gab nur wenige Tage, die ich für Bilderfahrten nutzen konnte. Und auch dann zogen meist noch dicke Wolken
auf. Das Buch ist grandios geworden, die Bilder sind wunderschön. Ich bin sehr froh damit
Und mein Regal wächst und wächst mit meinen eigenen Büchern (die allesamt bei reellen und fairen Verlagen erschienen sind). Darauf bin ich ein bisschen stolz.
Premiere im Drachenwinkel
Gestern habe ich an einer
ungewöhnlichen Premierenlesung teilgenommen. In der Buchhandlung "Drachenwinkel" in Dillingen-Diefflen haben ein paar meiner KollegInnen und ich das neue Kochbuch "Die Köche III - Der kleine
Hobbykoch" vorgestellt. Dazu kredenzten wir den Gästen die jeweiligen Speisen. Es war ein bunter und sehr unterhaltsamer Abend. Alle AutorInnen schreiben und lesen auf sehr unterschiedliche
Weise, was für ein abwechslungsreiches Programm sorgte.
Die Vortragenden waren Sandra Baumgärtner, Tom Daut, Diana Kinne, Isa Theobald, Steffi Altmeyer, ich und Benjamin Kiehn.
11.02.2014
Beginn der Leserunde auf Lovelybooks und
Veröffentlichungscountdown zum Sachbuch
Eigentlich hatten wir den
17.02.2014 als Starttermin angesetzt, aber ein paar Leseratten haben doch schon begonnen. Es ist für mich immer wieder total spannend, wie die LeserInnen auf mein Buch reagieren. Und bisher sehr
schön! Wenn Sie möchten, können Sie die Leserunde hier verfolgen - aber Achtung, es wird natürlich über alles geredet. Wenn Sie sich lieber vom Buch überraschen lassen, sollten Sie nicht vor dem
Lesen in das Forum hineinschauen.
www.lovelybooks.de/autor/Angelika-Lauriel/Der-Tod-steht-mir-nicht-1078683899-w/leserunde/1076995278/
05.02.2014
Heute da!
Ab heute können Sie "Der Tod steht mir nicht" überall
im Buchhandel erwerben. Damit endet auch mein Zitate-Countdown. Ab 01. April beginnen die Lesungen aus dem Buch; die Daten finden Sie unter dem Link "Termine". Alle drei Lesungen, die bisher
feststehen, sind für mich Highlights.
Das erste ist die Premierenlesung im Rathaus meiner Nachbargemeine Riegelsberg, bei der mich der Kammerchor Collegium Cantorum Saar gesanglich unterstützen wird. An dem Abend werde ich "Der Tod
steht mir nicht" und "Genießen in SaarLorLux" vorstellen. (01.04.2014 Rathaus Riegelsberg)
Die zweite Lesung halte ich gemeinsam mit meinem Autorenkollegen Christian Bauer - das wird garantiert ein Abend mit viel Gelächter. Christian liest aus "Zwei dicke Möpse". (10.04.2014 "De
Keller" in Mettlach)
Und die dritte bereits feststehende Lesung findet gemeinsam mit meiner Autorenkollegin und Schreibschwester Heike Schulz
statt. An dem Abend wird es abwechslungsreich zugehen, da sie aus "Anpfiff Dritte Halbzeit" lesen wird, einem Roman aus der Hooliganszene und kein Krimi. (02.05.2014 im Drachenwinkel in Dillingen-Diefflen)
31.01.2014
Eine Rezension zu "Frostgras"
Mein Buch "Frostgras" ist momentan im Forum
Lovelybooks noch als Wanderbuch unterwegs. Der schöne Nebeneffekt: Es kommen noch ein paar Rezensionen zusammen. Eine davon ist gestern eingestellt worden. Die Leserin hatte zunächst
Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, doch dann konnte sie nicht mehr mit Lesen aufhören. Schön, wenn ein Buch auf den zweiten Blick überzeugt. Ich freue mich sehr über die
Rezension, und besonders diesen Satz:
"Durch die Spannung, die sich für mich kontinuierlich ab dem zweiten Drittel des Buches aufgebaut hat, durch die vielen Geheimnisse
und Wendungen, bis hin zur großen Auflösung am Ende, habe ich mich, trotz des für mich "unguten" Einstiegs in die Geschichte, dazu entschlossen 4 Sterne, mit einer Tendenz zum 5., zu
vergeben."
Die gesamte Rezensionen - und alle anderen, die im Forum zu "Frostgras" erstellt wurden - findet ihr hier: http://www.lovelybooks.de/autor/Angelika-Lauriel/Frostgras-1014330500-w/rezension/1077547920/
27.01.2014
Zur ersten Leserunde bewerben!
Soeben habe ich die erste Leserunde zum neuen Buch eingerichtet. User des Leserforums Lovelybooks können sich um eines der
Freiexemplare bewerben oder natürlich einfach so zur Leserunde anmelden. Ich stelle mich den Fragen, Kommentaren und Anregungen der LeserInnen. Freue mich schon sehr darauf!
Hier finden Sie die Leserunde:
www.lovelybooks.de/autor/Angelika-Lauriel/Der-Tod-steht-mir-nicht-1072035181-t/leserunde/1076995278/
Diese Schuhe trägt sie zum ersten Arbeitstag, der im zweiten Band geschildert wird. Soll ich Ihnen etwas verraten? Es
macht Spaß, ganz im Einklang mit dem Genre, in dem man gerade unterwegs ist, das eine oder andere Klischee auf die Spitze zu treiben. Bei Lucy sind es diese Schuhe.
Und noch eine Info aus dem Nähkästchen: Ich selbst besitze kein einziges Paar dieser Schuhmarke, und ich besitze nicht einmal High Heels. Aber das nur nebenbei bemerkt.
Haben Sie viel Vergnügen mit Lucy und ihrer chaotischen Welt!